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Gedanken zum Denken

Mehr als nur tiefgekühlte Pizza

Brainstorming
Grafik: freepik.com
Die Welt des Publishings ist im Wandel. Die Digitalisierung ist in vollem Gange und Medienmacher*innen in der Branche entwickeln viele neue Strategien.
Noel Bürgler | 2. März 2022
Für jedes Unternehmen ist die Prozessoptimierung ein wichtiger Bestandteil, damit es sich auf dem sich schnell entwickelnden Markt optimal positionieren und in seiner Tätigkeit erfolgreich sein kann.

Druckprodukte werden immer häufiger und deutlicher zu einem Nebenprodukt des Publishings. Heute konsumieren Menschen Inhalte, die genau für sie zugeschnitten sind, über das Smartphone, sei das in Social Media oder Webseiten. Dies zeigen auch die Erhebungen von Wunderman Thompson im neuen «Media Use Index 2021», eine der meistzitierten und renommiertesten Studien der Schweiz.

Trotzdem wird für Druckproduktionen immer noch sehr viel Zeit in die «perfekte» Doppelseite investiert. Umso früher Unternehmen damit beginnen, ihre Prozesse zu überdenken, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie im digitalen Zeitalter bestehen können. Wir möchten Unternehmen, die publizistisch tätig sind, in dieser digitalen Transformation begleiten und beraten. 

Viele Systeme, kein System.

Problem
Grafik: freepik.com

 

Inhalte werden in den meisten Medienunternehmen in mehreren Systemen verwaltet und bearbeitet. Für klassische Druckproduktionen kommen da meistens Print-Publishing-Systeme zum Einsatz, welche als Erweiterung von Adobe InDesign bzw. Adobe InCopy dienen. Das führende System für Content ist in dem Falle ein Print-Publishing-System. Hingegen für die Webproduktionen wie beispielsweise Blogs, Social Media oder Apps wird meist mit einem Content Management System (CMS) gearbeitet. 

Das hat den Nachteil, dass Inhalte an verschiedenen Orten gespeichert sind, obwohl diese im Gesamtbild des Produkts eine Einheit bilden sollten, da sie inhaltlich eine Zusammengehörigkeit aufweisen. Auch die Kommunikation im Team der Projektbeteiligten läuft weiterhin über Kommunikationsdienste. 

Wir sehen in einem modernen Publishing-Prozess nur ein führendes System, welches alle Inhalte und die meisten Steuerungsprozesse für alle Medienkanäle beinhaltet und verwaltet und bei dem Kollaboration innerhalb der Teams und mit externen Partnern im Mittelpunkt steht. Ein System, welches für jede technische Know-how-Stufe funktioniert und leicht zu bedienen ist.

Heute wird intensiv über das Thema «Content First» diskutiert. Aber was bedeutet denn eigentlich «Content First»? Eine einfache Antwort greift hier zu kurz. Dieter Herzmann beschäftigt sich in seinem Artikel «Content First» – Pause und Hirnschmalz vonnöten ausführlicher mit dem Thema.

Content First mit Standardisierten Print-Layouts

Es gibt heute viele standardisierte Layouts, die vom Aufbau der Gestaltung und der Platzierung von Text gleich sind und periodisch mit neuen Inhalten ergänzt werden. 

Warum sollte man also viel Zeit für ein Layout investieren, welches ein Automatismus besser und dazu fehlerlos in Sekunden erstellen kann? Warum sollte man die Zeit investieren, Daten manuell in ein Layout zu kopieren, die sowieso bereits korrekt und schön geordnet in einer Datenbank zu finden sind? 

Mit standardisierten Layouts, einer Datenbank mit sauber gepflegten Inhalten und einem führenden Content Management System ist man bestens dafür gerüstet, um automatisierte Layouts zu erstellen. Mögliche Anwendungsgebiete sind beispielsweise:

Icons

Topix kocht.

Eine regelrechte Tradition in der Topix AG ist das Kochen. Unser Team ist in dieser Hinsicht sehr vielseitig, bei uns haben wir Anfänger, aber auch wirkliche Profis, die ihr Handwerk sehr gut verstehen.
Die meisten von uns lieben es, gut zu essen und haben einen gut trainierten Gaumen. Auch gibt es bei uns begabte Köche, die uns immer wieder mit Ihren Gerichten begeistern. In einem unserer Gruppenchats werden laufend neue Fotos der Gerichte sowie Inspirationen und gute Restaurants veröffentlicht. Das hat uns auf die Idee gebracht, dass es doch cool wäre, ein Buch mit unseren Rezepten zu erstellen. Wir begeben uns auf die Reise …
Online-Editor
Datenquelle
Automatisierte Layouterstellung
Fertiges Druckprodukt
… die Reise ist beendet. Das folgende kurze Video zeigt, wie aus drei erfassten Rezepten in der Datenbank automatisiert Layouts inklusive mikrotypografischen Korrekturen erstellt werden:
 
 
Wie stellen Sie sich die Zukunft des Publizierens vor?
Wir sind gespannt auf Ihre Meinung.
Call to action
Grafik: freepik.com
 
Wie stellen Sie sich die Zukunft des Publizierens vor?
Noel Bürgler und Fabio Sacilotto sind gespannt auf Ihre Meinung.