in der Topix seit
- seit der Gründung 1989
beruflicher Werdegang
- Kantonsschule Matura Typus C
- Biologiestudium an der Universität Zürich, Abschluss in Sinnesphysiologie
- mehrjährige Tätigkeit als EDV Instruktor und als Redakteur von EDV Zeitschriften
Computer-Werdegang
- Erster Computer-Kontakt Ende der 70er Jahre mit Wang Textsystemen und Lochkarten-gesteuerten Grossrechnern.
- Später Anwender eines ersten IBM PCs, Cromemco-Laborrechner (mit Winchester Festplatten und 8 Zoll Disketten) und einem Commodore VC20 (mit sagenhafter 16 KB Speichererweiterung und Kassettengerät als externes Speichersystem) zur Steuerung eines Experiments mit der gemeinen Feldgrille «Gryllus campestris».
- Erste Kontakte mit Atari und Apple Macintosh Rechnern mit damals sensationellen 128 KB RAM und 400 KB Disketten.
- Erste Schritte in der Programmierung mit 6502-Assembler, Basic und Pascal.
Besondere Merkmale
- graue Haare und Lesebrille
- Vorliebe für Süssigkeiten, guten Lesestoff und berührende Filme
- immer auf der Suche nach Resonanz
Freizeit
- nach getaner Arbeit: stöbern, inne halten, lauschen, staunen, geniessen und bewegen
- hie und da in östliche Gegenden flüchten, wo das Leben mit grosser Wucht stattfindet
- meiner Frau und den drei erwachsenen Kindern Mann, Vater und Freund sein
entdeckt – gelauscht – gestaunt
Film | Honeyland – Land des Honigs
Official Trailer
Official Trailer
Man wähnt sich zwischen Dokumentar- und Spielfilm. Eine Parabel auf das Leben, die Gier, die Demut, die Menschenwürde und die Natur. Still erzählt, mit dem Blick für das Wesentliche. Das Berührendste ist aber «the story behind»:
Buch | Karl-Markus Gauß – Zwanzig Lewa oder tot
Buch im Zsolnay Verlag
Buch im Zsolnay Verlag
Karl-Markus Gauß ist wieder auf Reisen gegangen, in Osteuropa und auf dem Balkan. In Moldawien, dem ärmsten Staat des Kontinents, hat er sich mit der «moldawischen Sehnsucht» infiziert, der Sympathie für Land und Leute. In Bulgarien erkundet er ein anderes Land als jenes, von dem uns immer wieder schlechte politische Nachrichten erreichen. Und in Zagreb entdeckt er das Wechselspiel von Erinnern und Vergessen, das die nationale Kultur von Kroatien prägt. In der Vojvodina schließlich, einst ein Europa im Kleinen, begibt er sich auf die Spur seiner donauschwäbischen Mutter. Kenntnisreich vereint Gauß Reportage, Geschichte und Autobiographie zu Reiseliteratur, wie sie kein anderer zu schreiben weiss.
Musik | not a bad listing
Bono – 60 songs that saved my life
Bono – 60 songs that saved my life
Tradition | Laulupidu – das estnische Liederfest
150 Jahre Sängerfest in Estland
150 Jahre Sängerfest in Estland
Die Magie des estnischen Liederfestes ist kaum in Worte zu fassen: Über 30'000 Sängerinnen und Sänger intonieren Lieder, über 70'000 Zuhörer singen mit, über 10'000 Kinder und Erwachsene malen mit ihren Volkstänzen Bilder auf den Rasen, Tränen der Rührung fliessen. Die gewaltige Energie der singenden und tanzenden Menschen am Lieder- und Tanzfest (Laulupidu und Tantsupidu) haben mich sehr berührt. Das Singen der Lieder birgt für die Esten nationale Identität, vor allem in den Jahren der Besetzung und der Kriege.
«Breathing as one nation. Singing is a way to breath together.» Die Kraft des gemeinsamen Singens war Ausdruck des gewaltlosen Widerstandes während der Singenden Revolution und führte 1990 zur Unabhängigkeit: 1988 auf einer Demonstration auf dem Lauluväljak (Sängerfestplatz) sangen 300'000 Esten erstmals wieder ihre verbotene Hymne. Im friedlichen Kampf für Freiheit und Unabhängigkeit vereinten sich zudem 1989 rund zwei Millionen Esten, Letten und Litauer und bildeten eine über 600 km langen Menschenkette von Tallinn bis Vilnius. Der «Baltische Weg» gilt als längste Menschenkette der Geschichte.
«Breathing as one nation. Singing is a way to breath together.» Die Kraft des gemeinsamen Singens war Ausdruck des gewaltlosen Widerstandes während der Singenden Revolution und führte 1990 zur Unabhängigkeit: 1988 auf einer Demonstration auf dem Lauluväljak (Sängerfestplatz) sangen 300'000 Esten erstmals wieder ihre verbotene Hymne. Im friedlichen Kampf für Freiheit und Unabhängigkeit vereinten sich zudem 1989 rund zwei Millionen Esten, Letten und Litauer und bildeten eine über 600 km langen Menschenkette von Tallinn bis Vilnius. Der «Baltische Weg» gilt als längste Menschenkette der Geschichte.
Kunst | FOR FOREST – Kunstintervention von Klaus Littmann
FOR FOREST – Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur
FOR FOREST – Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur
Schnell am zweitletzten Tag der temporären Kunstintervention am Mittag ins Auto gestiegen, nach Klagenfurt ins Wörthersee Stadion gebraust, beim Sonnenuntergang in gleissendem Flutlicht einen Wald mit unglaublicher Ausstrahlungskraft bewundert, immer wieder neue Perspektiven im Stadion ausprobiert, den Vögeln im Wald beim Zwitschern zugehört, per Zufall mit dem Macher Klaus Littmann einige Worte gewechselt, mich kaum aus der Faszination der Installation lösen können, noch einige Andenken besorgt, in Krumpendorf ein Gansl mit Knödel gegessen, wieder nach St. Gallen zurückgebrettert und vom Erlebnis erfüllt frühmorgens ins Bett gefallen. – Begeisterung pur!
«Ich freue mich, kann ich dank diesem Projekt den Menschen vom Wald vorschwärmen.» – «Dieser Wald wie er hier steht, gibt im Jahr 37 Tonnen Sauerstoff ab. Das muss man sich vorstellen, was das heisst.» – «Vor allem aber müssen wir uns über eines im Klaren sein – wir brauchen die Natur, sie aber braucht uns nicht.» – Enzo Enea
Tipps
hören
tönen
schauen
lesen
blättern
essen
trinken
geniessen
verweilen
entdecken
bewegen
fühlen
machen
orientieren
engagieren